Stauden und anderes Grünzeugs

Für mich anfangs nur "Füllpflanzen", entwickelten sich Stauden als wichtige Pflanzen in unserem Garten. Nachdem wir plündernd von Steinfurt bis Rinteln kreuz und quer durch das germanische Reich gezogen waren um Rosen zu kaufen, Bad Langensalza noch einen kurzen Abstecher gewidmet hatten, konzentrierten wir uns auf unterstützende Pflanzen. Aspekte wie Laubfarbe und -form spielten ebenso eine Rolle, wie die (jeder erahnt nun schon was kommt....) Blütenfarbe. In Verbindung mit Rosen eine unausweichlich notwendige Pflanze. Stauden füllen nicht nur die Lücken zwischen den Rosen, sie verhindern das Aufschlagen von Unkraut und beschatten den Boden, sodass weniger Feuchtigkeit verdunstet. Also wirklich elementar notwendig.

Mit der Zeit entwickelten wir ein Faible für filigrane,die restlichen Pflanzen überragende, kleinblütige Stauden. Es ist ein wunderschönes Bild, wenn kleine, helle Blüten im Sommer im lauen Luftzug hin- und herwiegen...... In der Dämmerung leuchten diese kleinen, hellen Blüten wie kleine Sterne in den Beeten.

Mittlerweile nennen wir relativ viele Exemplare unser Eigen. Nach wie vor entscheiden allerdings oftmals die Pflanzen selber wo sie gedeihen mögen. Der ursprünglich angedachte Standort ist bei vielen Pflanzen auch nur der Angedachte geblieben. Bestes Beispiel unsere Sterndolden. Nachdem ich mein gesamtes Erspartes in den Kauf dieser Stauden geopfert hatte, pflanzten wir sie in den Hühnergarten (der damals noch Entengarten war). Heute (etwa 5 Jahre später) steht der Großteil der Pflanzen am Teich. Am ursprünglichen Standort stehen nur noch vereinzelt Pflanzen der Gattung.

Im Folgenden ein paar Eindrücke der am meisten vertretenen Stauden in unserem Garten.....